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TPT-Strahlkopf mit Turbo-Effekt

TPT-Strahlkopf

Variabel einsetzbar zum Trocken-, Feucht- und Nass-Strahlen

Wir führen TPT- und Schonstrahlköpfe für sämtliche Schlauchgrößen, auch zum Nachrüsten für Fremdfabrikate.

Das Doppeldüsen-System erzielt aufgrund seiner zwei Beschleunigungsstufen gegenüber herkömmlicher Eindüsen-Technik erhöhte Leistung, akkurates Strahlbild sowie ein exzellentes Resultat – und spart dabei Strahlmittel und Energie.

Erfolgreiche Eigenentwicklungen von Schmidt Sandstrahltechnik.

Unser TPT-Strahlkopf mit Turbo-Effekt (zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken)

TPT-Strahlkopf

Unsere Eigenentwicklung: TPT-Strahlkopf mit Turbo-Effekt

Doppeldüsen-System, universell und variabel einsetzbar zum Trocken-, Feucht- und Nass-Strahlen.

TPT-Strahlkopf

TPF-Strahlkopf mit Wasserreguliereinheit

TPF-Strahlkopf, basierend auf TPT-Kopf zum Trocken-, Feucht- und Nass-Strahlen.

Die Innovation

Funktionsprinzip des TPT-Strahlkopfes

Den Impuls für die Entwicklung des TPT-Doppeldüsen-Systems lieferte die Tatsache, dass der Schlauch beim Strahlen stets mehr oder weniger stark gebogen ist. Das Granulat fließt unsymmetrisch in den Düsenkopf, da es aufgrund der Fliehkraft immer im Außenbereich des Schlauches befördert wird.
Zudem befinden sich bei der herkömmlichen Eindüsen-Technik konstruktionsbedingte Kanten am Übergang zwischen Strahlschlauch und -kopf, die unerwünschte Verwirbelungen hervorrufen. Tritt nun das Granulat in die Düse ein, kommt es zur Verbremsung und schließlich zu einem ungleichmäßigen Strahlbild. Um diesen Effekt zu minimieren, muss die Energieleistung erhöht werden.
Der TPT-Strahlkopf ist universell einsetzbar bei Korrosions-Schutz, Beton-Sanierung, Fassaden-Reinigung, Denkmalpflege, Graffiti-Entfernung, Holzbearbeitung etc. und für alle Schlauchgrößen erhältlich. Selbst Fremdfabrikate lassen sich nachrüsten.

Das TPT-Funktionsprinzip

Das Venturi-Funktionsprinzip

Anders beim Schmidt-Doppeldüsen-System: Die vorgeschaltete erste Düse – der sich konisch verjüngende, nahtlose Vorbeschleunigungskanal Stufe 1 – bündelt das Strahlmittel ohne Verbremsung, beschleunigt und leitet es in optimaler Fließgeschwindigkeit gleichmäßig in das Zentrum der zweiten Düse (Beschleunigung Stufe 2). Die positiven Folgen: ein exaktes Strahlbild bei geringerem Energie- und Strahlmitteleinsatz.

Der TPT-Strahlkopf ist universell einsetzbar bei Korrosions-Schutz, Beton-Sanierung, Fassaden-Reinigung, Denkmalpflege, Graffiti-Entfernung, Holzbearbeitung etc. und für alle Schlauchgrößen erhältlich. Selbst Fremdfabrikate lassen sich nachrüsten.
Die Eigenentwicklung von Schmidt Sandstrahltechnik hat sich seit Jahren in ihrer Anwendungsvielfalt beim Trocken-, Feucht- und Nass-Strahlen bewährt.

Je nach Strahlintensität steht eine große Auswahl an passenden Düsen zur Verfügung:

  • zylindrische Düsen: intensiver gebündelter Korneinschlag – ideal für Mauerfugen, Stahlstäbe bei Geländern etc.
  • Laval-Düsen: intensiver, jedoch streuender Korneinschlag (größere Flächenleistung) – ideal für Beton-Sanierung, Korrosions-Schutz etc.
  • Breitstrahldüse: geringer Korneinschlag, jedoch breiter spachtelartiger Strahl (sehr hohe Flächenleistung bei leichten Reinigungsarbeiten)

Die Vorteile im Überblick

  • weniger Energieverbrauch
  • bis zu ca. 30 % höhere Strahlleistung
  • über 30 % Strahlmittel-Ersparnis
  • geringerer Druckluftbedarf
  • exaktes Strahlbild
  • hervorragendes Reinigungsergebnis selbst bei niedrigem Druck ab 0,1 bar: mit Schmidt-VARIO-Anlagen
  • alle Teile sind einzeln austauschbar und verschleißarm

TPT-Strahlkopf

Die Anwendungen

Trockenstrahlen

Zum Trockenstrahlen eignen sich sowohl der TPT-Strahlkopf als auch der Schonstrahlkopf. Eine Umrüstung der Wasser-Reguliereinheit ist überflüssig: Mittels Absperrventil wird einfach die Wasserzufuhr gestoppt.

Je nach Anwendung kommen verschiedene Düsen zum Einsatz.

TPT-Strahlkopf mit Wasserzerstäuber

für Betonsanierung

Wasserzuführung nach der Strahldüse

Beim TPT-Strahlkopf mit Wasserzerstäuber wird das austretende Gemisch aus Luft und Granulat mit einem zerstäubten Wassermantel umgeben. Die Zuführung von Wasser dient ausschließlich zum Binden des Staubes und bremst das Strahlmittel nicht ab – ideal für die Beton-Sanierung, da im Vergleich zum Trockenstrahlen lediglich ein geringer Leistungsverlust, jedoch wesentlich angenehmere Arbeitsbedingungen entstehen. Das Umrüsten vom Trocken- zum Feuchtstrahlkopf ist denkbar einfach: Die Überwurfmutter wird abgenommen und der Wasserzerstäuber aufgeschraubt.

Als Wasseranschluss dient die normale Leitung (Hahn). Der Wasserzerstäuber ist selbstsaugend, so dass sich eine Pumpe erübrigt. Für Baustellen ohne eigenen Anschluss empfehlen wir einen Wasserdruckbehälter. Bei Fassaden-Reinigung und Denkmalpflege kommt der schonende TPT-Strahlkopf mit Wasser-Reguliereinheit (Schonstrahlkopf) zum Einsatz.

TPT-Strahlkopf mit Wasser-Reguliereinheit (TPF-Strahlkopf)

für Fassaden-Reinigung und Denkmalpflege

Wasserzuführung vor der Strahldüse

Beim TPT-Strahlkopf mit Wasser-Reguliereinheit (TPF-Strahlkopf) bewirkt das aus der Strahldüse austretende Gemisch aus Luft, Wasser und Granulat den schonenden Reinigungseffekt.

Die Zugabe von Wasser vor der Strahldüse spielt dafür die entscheidende Rolle: Das Feingranulat wird komplett durchfeuchtet und so die Fließgeschwindigkeit verringert. Durch die Zerstäubung mit Druckluft bildet sich auf der Werkstück-Oberfläche ein Wasserfilm, der die einzelnen Strahlkörner beim Auftreffen zusätzlich abbremst.

Aufgrund von Arbeitsweise und Einstellungsmöglichkeiten der Schmidt-VARIO-Anlagen (Niederdruckstrahlgeräte) ist die Reinigungsintensität frei wählbar: vom leichten Ausdünnen bis hin zur kompletten Schmutzentfernung – ideal für die sanfte Oberflächenbehandlung bei Fassaden-Reinigung und Denkmalpflege ist ein Arbeitsdruck von 0,1 bis ca. 4 bar. Selbstverständlich kann der Schonstrahlkopf auch zum Trockenstrahlen verwendet werden.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Gerne beraten wir Sie und stellen die optimalen Komponenten für Ihr Projekt zusammen.